lisas-tierische-bande - Gedichte zum Nachdenken
 

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Streuneralltag

Verhasst sind sie auf dieser Welt,
allein und ganz auf sich gestellt,
sind ständig wachsam auf der Hut
und leiden täglich bittre Not.

Sie finden selten Ruheplätzchen,
sind ausgehungert, krank - die Kätzchen.
Der Schlafplatz hart, ist aus Asphalt,
sie zittern, ihnen ist so kalt.

Kein friedlich' Ort hier weit und breit,
ihr Blick - voll Hoffnungslosigkeit.
Die Menschen sie brutal vertreiben,
kein Plätzchen, wo sie können bleiben.
Sind Wind und Wetter ausgesetzt,
sind krank und schwach, sind oft verletzt.

Die armen Tiere sich vermehren,
im Dreck sie Jungtiere gebären.

Im Winter, wenn die Kälte klirrt,
manch' Kätzchen auf der Straße irrt.

Es hätte gern ein warmes Heim,
wär' gern geborgen, nicht allein.

Der Duft von Braten zieht es an,
es durch die Fenster sehen kann,
wie Menschen sich am Essen laben,
kein Scheibchen für es übrig haben.

Was geht dann vor in seinem Köpfchen?
Hätt' gerne auch ein volles Töpfchen.
Die Menschen es brutal verjagen,
es hungert sehr, ihm knurrt der Magen.

Die Menschheit müsste sich ja schämen,
dass Tiere sich trotz Wohlstand grämen.

Die Menschen haben volle Bäuche,
die Katzen sterben an der Seuche!

Man bittet stets um Spendengeld
für Menschen in der dritten Welt.
Doch wer sieht vor der eignen Türe
die vierte Welt - die Welt der Tiere?


Der Hund



Wenn alle dich meiden und hassen,

ob mit oder ohne Grund,

wird einer dich niemals verlassen,

und das ist dein treuer Hund.



Und würdest du ihn schlagen,

ganz herzlos und ohne Verstand,

er wird es geduldig ertragen,

und leckt dir dafür noch die Hand.



Nur Liebe und selbstlose Treue,

hat er für dich immer parat.

Er beweist es dir täglich aufs Neue,

wie unsagbar gern er dich hat.



Nennst du einen Hund dein eigen,

wirst du nie verlassen sein,

und solltest du mal einsam schweigen,

bist du dennoch nie allein.



Wird einst der Tod dir erscheinen,

und schlägt dir dann die letzte Stund,

wird einer bestimmt sehr um dich weinen,

und das ist dein treuer Hund.



Drum schäm dich nicht deiner Tränen,

wenn einmal dein Hund von dir geht.

Nur er ist, das will ich erwähnen,

das Wesen, das stets zu dir steht!



Der Stefford Terrier


Darf ich mal fragen:
muss ich jetzt STERBEN?

 Ich gehör` glaub ich zu diesen Rassen
die jetzt fast alle so hassen

Getan hab` ich nichts
ohne Rolle dies ist

Deutschland ist mein Heimatland
ist das denn keinem bekannt?

Denn ich bin hier geboren
das hab` ich mir nicht auserkoren

Ich wurde einfach im Stich gelassen
und kann es noch garnicht fassen

Ein Schild um den Hals
wo drauf steht wie ich heiß`
damit der der mich findet
dieses auch weiß

Einfach gegangen und angebunden
mein Herz ist nun voller Wunden
 

Andere wurden von Ihrer Familie genommen
wenn ich dran denk` wird mir beklommen

Lernt uns doch einmal richtig kennen
vielleicht würd` Ihr uns dann nicht mehr so bös` benennen
 

Ich glaub` ich träum`
kommen da Menschen um uns zu retten?
Am liebsten würd` ich wetten
und wenn Sie es dann nicht schaffen und ich verlier`
dann ich Euch Politiker "gratulier`"

Mein Mitgefühl mit den nächsten Rassen
die geopfert werden von Euren Hassen

Werd` später im Himmel all die anderen von uns treffen
hoffen wir werden können dies vergessen

Denn unvorstellbar was Du uns tust
Du bist und bleibst für uns das höchste Gut

Von einem Menschen geliebt zu werden
ist für uns doch das Höchste auf Erden

 

 



Der Kettenhund



Herr, ich bin nur ein armer Kettenhund,
steh' nun vor Dir, mein Hals ist wund.
Fast eingewachsen ist der Ring,
mit dem ich an der Kette hing.

Hab' Ohrenschmerzen,
bin fast blind
von Regen, Schnee und kaltem Wind,

von Rheuma steif sind meine Knochen,
bin fast auf meinem Bauch gekrochen
aus Angst vor meinem strengen Herrn;
denn mich zu streicheln, lag ihm fern,

hätt' gern gegeben alle Liebe,
erhalten hab' ich oft nur Hiebe,
nur so - weil grad im Weg ich stand,
und hätt' so gern geleckt die Hand

für nur ein wenig Zärtlichkeit,
ein wenig Lob, wär' gern bereit
mein armes Leben hinzugeben
könnt' ich mein Aug' zu ihm erheben

und lesen dann in seinem Blick
ein wenig Liebe - doch dies Glück
beschieden hier war es mir nie,
war immer nur ein armes "Vieh".

Bin noch nicht alt nach Menschenjahren
und hab schon so viel Leid erfahren!

Doch steht einmal mein Herr vor Dir,
dann bitt' ich Dich, versprich es mir,
ich fleh' darum nicht ohne Grund,


schick ihn zurück als Kettenhund !

 


*Die Gedichte stammen alle nicht von mir. Ich habe sie im Internet gefunden und leider kann ich die Verfasser auch nicht nennen*

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